


Die beiden neuen Baukörper blicken prominent zur Dorfmitte und erzeugen gleichzeitig zwischen sich einen gefassten Raum, der als Vorbereich, Eingangsplatz und Treffpunkt für die neuen Nutzungen funktioniert.
Zwei neue „Dorfbäume“ schaffen Identität und laden mit umlaufenden Sitzbänken zum Aufenthalt ein.
Am Südende des Vorplatzes finden Besucher und Bewohner den Weg in den großzügigen Bauerngarten, der mit alten und neuen Obstbäumen, Gemüsebeeten, Platz für Kleintierhaltung sowie einem Kinderspielbereich und einer Gartenlaube zu gemeinsamen Stunden für Alt und Jung einlädt.
Direkt am Gebäude erhalten die ambulant betreuten Wohnungen kleine Vorgärten mit einem Austritt, der den Bewohnern Privatsphäre bietet, ohne sie abzutrennen. Eine Interaktion zwischen den Gartenbereichen ist möglich, wird aber nicht erzwungen.
Im Osten schließt an das Hauptgebäude ein privater ausgeprägter Gartenbereich an, der Ruhe, kleine Spazierrunden oder ein Sitzen unter dem Baum ermöglicht.
Die Funktionen und Erschließungen wurden – bis auf wenige direkt erforderliche barrierefreie Stellplätze – ausserhalb der Aufenthaltsbereiche auf kleinstmöglicher Fläche kompakt organisiert. Der Parkplatz im Westen integriert die Zufahrt in die Tiefgarage sowie die Durchfahrt auf das südliche Nachbargrundstück während Anlieferung, Feuerwehr sowie private und öffentliche Passagen im Osten liegen.